Bekanntlich ist es gelungen, durch Schulterschluss von Körber-Konzern, Betriebsrat, Politik und Verwaltung, die Hauni (Körber Technologies) in Bergedorf zu halten. Das ist ein großer Erfolg. Nun kamen Fragen aus der Belegschaft und Öffentlichkeit auf, wie es denn nun nach der Grundsatzentscheidung weitergeht.
„Hauni gehört zu Bergedorf! …“
Mit ihrer Mehrheit haben gestern SPD, Grüne und FDP einen Apell der Bezirksversammlung gegen die geplante Preiserhöhung des HVV abgelehnt. Nachdem die Grünen noch eher formale Gründe gegen unseren Antrag vorbrachten, nämlich dass die Bezirksversammlung hier nicht zuständig sei, zeigte die SPD wieder einmal, dass die Preiserhöhungen auch ganz klar Lenkungscharakter haben sollen.

In dieser Sitzung gab es viele Themen zum Verkehr und ÖPNV, die zum Teil sehr strittig debattiert wurden. Eingangs der Sitzung gab es zumindest Einigkeit bei der Verteilung der nicht unerheblichen Fondsmittel des Bezirks. Immerhin ging es um ca. 1,5 Mio. Euro, wie Julian Emrich bemerkte. Leider geht ein Großteil an Einrichtungen, bei denen wir der Ansicht sind, dass diese eigentlich durch die Stadt finanziert werden müssten.
Entwicklungsvorhaben Stuhlrohrquartier hier: Vorstellung des aktuellen Planungsstandes Der erzielte Kompromiss steht nach wie vor. Es wird hinter den Kulissen viel gearbeitet und abgestimmt (hochbauliche Qualifizierungsverfahren, Funktionsplanung, etc.). Die Ergebnisse wurden uns vorgestellt.
Stadtwerkstadt Moorfleet Im Rahmen der Stadtwerkstatt wurde über die letzten Jahre eine Zukunftsperspektive für den Stadtteil erarbeitet. Letztlich wurde mit unserer Zustimmung ein Beschluss gefasst, der als Rahmensetzung dienen soll, ohne ein konkretes Planrecht aus zu lösen. Dies wird erst in den kommenden Jahren anlassbezogen erarbeitet. Als Vorzugsvariante gilt das…
Im Ergebnis gab es im Stadtentwicklungsausschuss einen einstimmigen Beschluss zum Entwurf des Bebauungsplans (ca. 740 WE). Die vielen Einwände der Interessengemeinschaft wurden bewertet und abgewogen. Dies führte noch zu kleineren Änderungen. Bereits im Vorfeld hatten die Mitglieder des Ausschusses darauf hingewirkt, dass die Höhe der Gebäude im Baufeld WA1 von 5 Geschossen plus Staffelgeschoss auf 4 Geschosse ohne Staffel reduziert wird.